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Wie's früher war...
Da Volkersgau zur Kirchengemeinde Kammerstein gehört, fand die
Volkersgauer |
Kerwa (Kirchweih = Weihe der Kirche)
immer zusammen mit der Kammersteiner und Neppersreuther Kirchweih
am Wochenende nach Peter u. Paul (29. Juni) statt. Früher war
Kerwa eine reine Wirtshauskerwa, kein Dorf stellte ein Zelt auf. Im
Zuge der Gebietsreform Ende der 70er Jahre wurde dann auf Drängen
des damaligen Bürgermeisters die Volkersgauer Kerwa um eine Woche
vorverlegt, weil in Kammerstein die „Zeltkerwa“ eingeführt
wurde. |
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Der Kerwabrauch
von Anno Dazumal
Am Kerwafreitag war immer Schlachtschüssel. Da kamen die Geschäftsleute
aus Schwabach und der Umgebung zum „Kundschaft-Saufen“.
Der Wirt - damals noch eine Institution im Dorf - begrüßte
jeden einzelnen mit Handschlag. Auch der Direktor vom Brauhaus war
da und gab für jeden Haushalt einen Liter „Freibier“
aus.
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Nachdem vor der Kirchweih die Heuernte nicht immer zu
Ende war, mussten die Kerwaboum am Samstag das Heu des |
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Wirts einfahren helfen, damit der Leiterwagen und die
Pferde zum Baum holen zur Verfügung standen. |
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